Stiftung begrüßt Präventionsinitiative des Dtsch. Ärztetages

Logo BundesärztekammerDer 117. Deutsche Ärztetag hat in einer seiner Entschließungen klar festgestellt, dass die Prävention und damit die ärztliche Gesundheitsberatung mit dem frühzeitigen Erkennen von Risikofaktoren für Erkrankungen sowie die Früherkennung von Krankheiten ein integraler Bestandteil der ärztlichen Tätigkeit ist. Vor dem Hintergrund der Zunahme chronischer Erkrankungen kommt diesem Beschluss eine entscheidende Bedeutung zu. Das gilt nach Meinung der Stiftung LebensBlicke ganz besonders auch für die Darmkrebsvorsorge und -früherkennung, die trotz eines sehr guten Angebots für die Versicherten nach wie vor noch nicht befriedigend in so manchen ärztlichen Beratungen angesprochen wird.

Der Ärztetag hat sich auch sehr klar zur Stärkung der gesundheitlichen Vorsorge durch ein „Gesetz zur Förderung der Prävention“ ausgesprochen. Die bisherigen Krebsfrüherkennungsprogramme sollen wissenschaftlich auf ihren Nutzen und ihr Risiko überprüft und anlysiert werden, was besonders für das Brustkrebs-Screening gilt.

Der Ärztetag setzt sich ebenfalls nachdrücklich für die konsequente Förderung von Schutzimpfungen ein und sagt damit der „Impfmüdigkeit“ in Deutschland den Kampf an.

„Durch diese Initiative fühlt sich die Stiftung LebensBlicke in ihrer langjährigen Arbeit für die seriöse Information und Motivation zur Darmkrebsvorsorge und -früherkennung bestärkt“, so der Vorsitzende der Stiftung LebensBlicke, Professor Dr. J. F. Riemann.

(Dt. Ärzteblatt 2014; 23/24)