Neues zu Mikrobiom: Prävention 2.0 in Sicht?

Die Stiftung LebensBlicke hat am 10. Oktober ein spannendes WebSeminar organisiert, das dem hochaktuellen Thema Mikrobiom gewidmet war. Die ausgezeichneten Referate fokussierten auf die Beantwortung der Frage, ist die Mikrobiom-basierte Medizin 2024 schon Routine (Kerstin Schütte, Osnabrück), der Vorstellung Mikrobiom-basierter Biomarker, die in ihrer Sensitivität und Spezifität schon jetzt dem FIT gleichkommen und sich für die Prävention des kolorektalen Karzinoms eignen könnten (Christoph Stein-Thoeringer, München) sowie einem Bericht über die Mikrobiom-Modulation als therapeutisches Hilfsmittel, wobei vor allem die Prä- und Probiotika angesprochen wurden wie auch der hoch interessante Aspekt des Bioengineering zur Modulation bakterieller Funktionen (Christian Schulz, München). „Dieses WebSeminar war ein Highlight im Fortbildungsangebot der Stiftung LebensBlicke. Es hat den Teilnehmern nicht nur ein Mikrobiom-Profil zum gegenwärtigen Wissensstand, sondern neue wissenschaftliche Forschungsansätze aufgezeigt, die erkennen lassen, wie exzellent und hoch spezialisiert auch die gastroenterologische Forschung geworden ist“, kommentiert Professor Dr. J. F. Riemann, Vorstandsvorsitzender der Stiftung LebensBlicke. (Agenda und Referenten)