Zertifizierte Darmkrebszentren: Fortschritte im Marketing

Die Stiftung LebensBlicke unterstützt zusammen mit anderen Einrichtungen das Forschungsprojekt “Evidence-based Marketing für Darmkrebszentren” unter Leitung von Professor Lingenfelder, Universität Marburg. Inhaltlicher Schwerpunkt der jüngsten interaktiven Webkonferenz war das Themengebiet Einweisermanagement. Dabei ging es um Maßnahmen zur Identifikation, Segmentierung, Ansprache und Gewinnung von Einweisern. Darüber hinaus wurden Möglichkeiten zur langfristigen, strategischen Einbindung von Einweisern bzw. Kooperationspartnern diskutiert sowie die Relevanz der Dokumentation sowie des Controllings des Einweisermanagements erörtert. Professor Lingenfelder gab außerdem für digitale Lösungen für Patienten und Angehörige von Darmkrebszentren einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen. Zum 01.01.2020 konnte mit Alexander Seel ein weiterer wissenschaftlicher Mitarbeiter für das Forschungsprojekt gewonnen und eingestellt werden. Herr Seel wird in den relevanten Themenfeldern des Forschungsprojektes unter Betreuung von Herrn Professor Dr. Michael Lingenfelder promovieren. Herr Seel war bislang als studentische Hilfskraft im Projekt angestellt und hat darüber hinaus seine Master-Arbeit mit dem Titel „Analyse der Kommunikation medizinischer Qualität von DKG-zertifizierten Darmkrebszentren im Internet: Framework-Entwicklung und empirische Analyse“ im Rahmen des Projekts angefertigt und kennt sich daher bestens mit den existierenden Prozessen aus. Darüber hinaus konnten wieder Bacheloranden für Abschlussarbeiten gewonnen werden: Lena Wigger: Untersuchung des Einsatzes ausgewählter Print-Medien im Health Care Bereich (Abgabe: 07.11.2019), Maren Konle: Die Nutzung von Mitarbeitern als Botschafter im Krankenhaussektor (Abgabe: 11.12.2019) und Vanessa Anna Möbius: Untersuchung ausgewählter digitaler Marketingtools im Krankenhaussektor (Abgabe: 18.12.2019). Bei sogenannten Masteranwendungen von Tools, wie zum Beispiel Patientenratgeber und quadata lieferte Professor Stinner fachlichen Input. Das Projekt schließt Ende Dezember 2019 in Summe 22 teilnehmende Darmkrebszentren ein.

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