Männern Darmkrebsvorsorge mit 45 Jahren anbieten!

Grafik MännerDie Stiftung LebensBlicke nimmt den anstehenden Darmkrebsmonat März zum wiederholten Male zum Anlass darauf hinzuweisen, dass das Angebot zur Darmkrebsvorsorge und -Früherkennung genderspezifisch angepasst werden sollte. Viele internationale Publikationen, aber auch die Daten des Robert Koch Instituts belegen klar, dass Männer früher und häufiger an Darmkrebs erkranken als Frauen. “Das neue KFRG ermöglicht die Flexibilisierung der Altersgrenzen für die Krebsfrüherkennung. Wir als Stiftung LebensBlicke fordern alle gesundheitspolitisch Verantwortlichen auf, Männern bereits mit 45 Jahren die Möglichkeit zu einem Beratungsgespräch und einem Stuhltest und mit 50 Jahren zu einer Darmspiegelung anzubieten und in Gespräche über eine zeitnahe Umsetzung einzutreten”, so der Vorstandsvorsitzende der Stiftung LebensBlicke, Professor Dr. J. F. Riemann. Die zielgruppenspezifische Bevölkerungsinformation für eine informierte Entscheidung ist eine der Meilensteine in der Darmkrebsvorsorge und -Früherkennung, wie sie auch in der “Mannheimer Erklärung” klar zum Ausdruck kommt.

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