Koloskopie-Risiken: Bevölkerungsbasierte Langzeitstudie

logo-GastroenterologyAmerikanische Forscher haben in einer bevölkerungsbasierten Langzeitstudie in Kalifornien untersucht, welche nicht-gastrointestinalen Kompikationen bei der Screening- bzw. Überwachungskoloskopie zu erwarten sind im Verhältnis zu vergleichbaren Methoden wie Athroskopie mit Injektionen, Katarakt-Operationen und ähnlichen Eingriffen. Sie fanden heraus, dass schwerwiegende Nebenwirkungen eher selten, aber klinisch relevant waren und zur Hospitalisation führen konnten. Das ist vor dem Hintergrund wichtig, dass Komplikationen bei Screening-Untersuchungen extrem selten sein sollten. Die Autoren gewichten Risikofaktoren, die beeinflussbar sind und die unbedingt Beachtung finden müssen. “Diese Untersuchung macht deutlich, wie bei der Screening-Kolokopie ggf. nicht-gastrointestinale Risiken minimiert werden können.”, so Prof. Dr. J. F. Riemann, Vorstandsvorsitzender der Stiftung LebensBlicke

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