Am 20.09: Informationsforum für die Bevölkerung in Leipzig

Viszeralmedizin 2014Die Stiftung LebensBlicke sieht es als eine ihrer wichtigen Aufgaben an, die Bevölkerung über den aktuellen Stand der Darmkrebsvorsorge und -früherkennung zu informieren, denn nur der informierte Patient ist in der Lage, sich zu entscheiden, was für ihn richtig ist. Die Stiftung verfolgt dieses Ziel unter anderem jährlich durch zahlreiche bundesweite Veranstaltungen, so auch am 20. September 2014 im Congress Center Leipzig im Rahmen des Kongresses für Viszeralmedizin. Das Informationsforum steht unter dem Thema „Darmkrebs – bloß nicht! Besser ist Vorsorge!“, die Schirmherrschaft hat die sächsische Staatsministerin für Soziales und Verbraucherschutz, Christine Clauß, übernommen. Die von dem Leipziger Gastroenterologen und Regionalbeauftragten Dr. Roland Kuchta organisierte Tagung erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Leipziger „Haus Leben“, das unter der Leitung von Frau Dr. Luisa Mantovani steht. Das Haus Leben Leipzig ist ein Begegnungszentrum für Krebspatienten und ihre Angehörigen, außerdem können sich Interessierte über Vorsorge und Früherkennung informieren. Die Teilnehmer des Informationsforums erwartet ein abwechslungsreiches und vielseitiges Programm aus fachlich-wissenschaftlicher Information mit namhaften Referenten und aus themenbezogener Unterhaltung. So stellt am Ende der Veranstaltung der beliebte Schauspieler Thomas Rühmann, bekannt als Chefarzt Dr. Heilmann aus der ARD-Serie „In aller Freundschaft“ das VorsorgTheater der Stiftung LebensBlicke vor, das zum wiederholten Mal das sehr erfolgreiche Theaterstück „Alarm im Darm – ein ernstes Thema heiter beleuchtet“ aufführt. Die Leipziger Bevölkerung und ihr großer Einzugsbereich sind herzlich eingeladen, an diesem Informationsforum teilzunehmen.

Die Stiftung LebensBlicke hat mit Erfolg an der Einführung des neuen Krebsfrüherkennungs- und Registergesetzes mitgewirkt, mit dem ein bundesweites individuelles Einladungsverfahren möglich wird. Dass das nötig ist, zeigen die immer noch erschreckend hohen Zahlen. So traf die Diagnose Darmkrebs nach Angaben des Robert-Koch-Instituts im Jahr 2010 immer noch über 65.000 Menschen. Etwa 26.000 starben daran. Die Tendenz ist inzwischen zwar rückläufig; diese Zahlen sind dennoch sehr tragisch, vor allem, weil keine andere Krebserkrankung durch Vorsorge und Früherkennung so gut vermeidbar bzw. heilbar ist.