Selbsthilfegruppen und Organisationen


Deutsche ILCO e. V. Bundesverband

Bundesweite Selbsthilfeorganisation für Darmkrebsbetroffene und für Stomaträger mit rund 300 Anlaufstellen in Deutschland und zahlreichen Angeboten: Telefonische oder schriftliche Informationen, unabhängige Informationsmaterialien, Gespräch mit einem Gleichbetroffenen (auch schon im Krankenhaus), Erfahrungsaustausch – auch in Gruppen – sowie gesundheits- und sozialpolitische Interessenvertretung. Die Angebote richten sich an Betroffene und an Angehörige.
info@ilco.de | www.ilco.de |STOMA-Wörterbuch für reiselustige Stomaträger


Deutsche Krebsgesellschaft

Die Ländergesellschaften der Deutschen Krebsgesellschaft (Sektion A) haben ein Netz von psychosozialen Beratungsstellen in ganz Deutschland aufgebaut. Betroffene und ihre Angehörigen finden hier Informationen und praktische Hilfe – persönlich, telefonisch oder auch schriftlich. www.krebsgesellschaft.de


Familienhilfe Darmkrebs

Wenn Sie an Darmkrebs leiden oder aufgrund gleicher Krankheitsfälle im engen Angehörigenkreis befürchten, eine erbliche Veranlagung für diese Erkrankung zu haben, unterstützt Sie die Familienhilfe Darmkrebs mit ihrer Selbsthilfearbeit. Auch Familienangehörige, die durch die unmittelbare Konfrontation mit der Erkrankung ihres Partners genauso betroffen sind, finden in der Gruppe Rat und Hilfe. Treffen: Mindestens 1x vierteljährlich im Gesundheitsamt Düsseldorf; Termine bitte bei der Familienhilfe erfragen.
www.familienhilfe-darmkrebs.de


Familienhilfe Polyposis (FAP)

Die Regionalgruppen treffen sich regelmäßig (2-3 mal im Jahr) zu Informationsveranstaltungen und Gesprächen. Bei den Gruppentreffen sind Fachleute aus verschiedenen Bereichen (Gastroenterologen, Chirurgen, Humangenetiker) anwesend, so dass auch individuelle Probleme bezüglich der FAP besprochen oder an Experten weitergeleitet werden können.
www.familienhilfe-polyposis.de


German Cancer Survivors

Mehr Menschlichkeit beim Umgang mit Krebs! Auf dieser Plattform finden Sie Menschen, die ihre eindrucksvolle Geschichte über den Umgang mit einer Krebs­erkrankung teilen. Die Beiträge und Interviews bieten Erfahrungs­werte – von Mensch zu Mensch. Es zeigt sich, dass sich ein offener Umgang von Familie, Freunden, Kollegen und Gesellschaft mit dem Thema Krebs positiv auf die Lebens­qualität auswirkt. Betroffene und Experten bieten auf dieser Plattform Hilfe, denn es geht darum, den Blick wieder zurück aufs Leben zu richten.
www.german-cancer-survivors.de


OnkoAktiv

Das Netzwerk OnkoAktiv zertifziert und vernetzt onkologische Sport- und Bewegungsangebote in ganze Deutschland und ermöglicht den wohnortnahen Zugang für Krebspatienten aller Erkrankungsformen. Dafür arbeitet das Netzwerk auf verschiedenen Ebenen der onkologischen Versorgunglandschaft, unter anderem mit Ärzten, Kliniken und Fachkräften zusammen und versucht alle Akteure in ein Netzwerk zu integrieren um die bestmögliche Betreuung für unsere Patienten zu ermöglichen. Das Netzwerk OnkoAktiv bietet deutschlandweit verschiedene Möglichkeiten der Beratung, Vermittlung und Vernetzung für die vier Zielgruppen Betroffene, Zuweisende, Fachkräfte und Mitglieder.
www.netzwerk-onkoaktiv.de

Zertifiziertes regionales OnkoAktiv Zentrum Heidelberg
Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg
Beate Biazeck, Tel.: 06221 56 4693
onkoaktiv@nct-heidelberg.de

Zertifiziertes regionales OnkoAktiv Zentrum Frankfurt am Main
Krankenhaus Nordwest und Universitäres Centrum für Tumorerkrankungen (UCT) Frankfurt
Annika Wegener, Tel.: 069 6301 87341
onkoaktiv-rheinmain@khnw.de

Zertifiziertes regionales OnkoAktiv Zentrum Coburg
Klinikum Coburg GmbH
Anja Melzer, Tel.: 09561 22 7324
anja.melzer@klinkum-coburg.de
 

Zertifiziertes regionales OnkoAktiv Zentrum Hamburg
Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf
Dr. Wiebke Jensen, Tel.: 040 7410 53678
wjensen@uke.de

Zertifiziertes regionales OnkoAktiv Zentrum Kiel
Krebszentrum Nord, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel
PD Dr. Thorsten Schmidt, Tel.: 0431 500 18205
thorsten.schmidt@uksh.de
info@vgr-am-uksh.de

OnkoAktiv Zentrale in Heidelberg

PD Dr. Joachim Wiskemann, Ideengeber
und Gründer des Netzwerkes OnkoAktiv
Beate Biazeck, Koordinatorin und Geschäftsführerin OnkoAktiv
Koordinator OnkoAktiv Netzwerk-Entwicklung:
Maximilian Köppel, Tel.: 06221 56 34251
onkoaktiv@nct-heidelberg.de

 

Rote Hose Darmkrebsvorsorge e.V.

Der gemeinnützige Verein Rote Hose Darmkrebsvorsorge e.V. wurde auf Grund von zwei Impulsen gegründet: Erstens, der Steckbrief einer gesund ernährten, sportlichen jungen Frau mit dem Symptom Blut im Stuhl und der Diagnose Enddarmkrebs bei unauffälligem Erbgut, die ihr Schicksal nicht einfach nur hinnimmt, sondern es in sinnvolle Energie umwandelt. Zweitens, die Erfindung eines einzigartigen Symbols Rote Hose für Darmkrebs in Anlehnung an die solidarischen Schleifen wie die Rote Schleife für AIDS, die Rosa Schleife für Brustkrebs, die Blaue Schleife für verschiedenste Solidaritäten. Darmkrebs ist die zweithäufigste Krebserkrankung bei Männern und Frauen in Deutschland. Auch ohne erkennbare erbliche Veranlagungen und gesundem Lebensstil kann man in jedem Alter an Darmkrebs erkranken. Es gibt hilfreiche Risiko-Checks, Tests, Vorsorgeuntersuchungen sowie Anzeichen zur Früherkennung, die es zu verbreiten und aufzuklären gilt. Darüber hinaus widmet sich die Rote Hose allgemein der Enttabuisierung des Scham-Themas Darm.
www.rote-hose.org


Stoma-Selbsthilfegruppe Braunschweig
„Die Kangurufreunde“

Eine Selbsthilfegruppe, die auf ehrenamtlicher Basis von Betroffenen für Betroffene, sowie deren Angehörigen tätig ist. Sie unterstützen die Interessen von Menschen mit seltenen, nicht seltenem Darmkrebs, chronisch entzündlichen und vielen anderen Darmerkrankungen. Die Selbsthilfegruppe Stoma-Selbsthilfe Braunschweig „die Kängurufreunde” trifft sich jeden ersten Donnerstag im Monat um 18:00 Uhr im Rosencafé in der Begegnungsstätte der Stiftung St.Thomae-Hof, In den Rosenäckern 11, 38116 Braunschweig. Kontakt zur Selbsthilfegruppe unter: E- Mail: mail@stoma-selbsthilfe-bs.de | www.stoma-selbsthilfe-bs.de