Darmkrebsvorsorge in COVID-19-Zeiten nicht verdrängen!

Seit März dieses Jahres grassiert das SARS-CoV-2-Virus weltweit und auch massiv in Deutschland mit inzwischen > 600.000 Infektionen und > 10.000 Todesfällen – Tendenz steigend. In der ersten Phase dieser Pandemie sind Hausarztkontakte um über 70% eingebrochen. Viele  elektive Untersuchungen wie z.B. die Vorsorgekoloskopie wurden abgesagt, Arztpraxen  vorübergehend geschlossen. Die Stiftung LebensBlicke hat schon sehr früh darauf aufmerksam gemacht, dass auch Vorsorgemaßnahmen wieder ins Blickfeld genommen werden müssen. Jährlich erkranken immer noch ca. 55.000 Menschen an Darmkrebs, ca. 25.000 sterben an dieser heimtückischen Krebserkrankung auch deshalb, weil anspruchsberechtigte Personen ihre Chance zur Früherkennung nicht ausreichend wahrnehmen. Nicht nur die COVID-19-Pandemie erfordert zwingend Prävention durch Befolgung der AHA-Regeln (Abstand, Händewaschen, Alltagsmasken); auch der Darmkrebs braucht Vorsorgemaßnahmen. Beides rettet Leben! Es ist daher gefährlich, die Vorsorge auszulassen. Die Ärzte müssen dafür Sorge tragen, dass das Denken an die eigene Vorsorge wieder in den Vordergrund rückt, und dass das mögliche eigene Risiko durch Angst vor Infektionen und einem falsch verstandenen Rückzug aus der Vorsorge ausgeblendet wird. Lesen Sie hier den ganzen Artikel)

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