Der Darmkrebsmonat März 2016 steht vor der Tür

Darmkrebs_Logo_2016Es ist wieder soweit: im März konzentrieren sich viele Aktivitäten in Arztpraxen, Kliniken Verwaltungen, Organisationen und Firmen auf das wichtige Thema der Darmkrebsvorsorge und -Früherkennung im Rahmen des alljährlichen Darmkrebsmonats. Es ist inzwischen zwar viel erreicht worden wie zum Beispiel das voraussichtlich in 2016 in Kraft tretende Krebsfrüherkennungsregistergesetz (KFRG); es bleibt aber einiges noch offen. Die wichtige Einführung immunochemischer Tests (FIT), die viel empfindlicher als der bisher Guajak-basierte Stuhltest sind, hängt noch in der Luft. Die Stiftung LebensBlicke macht unverändert deutlich, dass sowohl qualitative als auch quantitative FITs zumindest in einer Übergangsphase´parallel eingesetzt werden sollten, um vor allem die Hausärzte weiterhin in diese Screening-Maßnahme integriert zu halten. “Die informierte Entscheidung aller Anspruchsberechtigten hängt von einer umfassenden und seriösen Aufklärung über die Angebote ab, die besonders im Darmkrebsmonat März nachgefragt werden”, so Professor Dr. J. F. Riemann, Vorstandsvorsitzender der Stiftung LebensBlicke. “Ein besonderes Anliegen ist die risikoadaptierte Früherkennung. Die vom Bundesgesundheitsministerium geförderte FAMKOL-Studie hat gezeigt, dass eine qualitätsgesicherte interprofessionelle und sektorenübergreifende Information über den familiären Darmkrebs eine erheblich verbesserte Aufklärung der Risikopersonen möglich macht.”

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