Motto: „Darmkrebsfrüherkennung – Lass‘ Licht ins Dunkle!“

Mit diesem Motto informieren die Stiftung LebensBlicke und die Gastro-Liga e. V. im bundesweiten Darmkrebsmonat März über die Möglichkeiten zur Vorsorge und Früherkennung von Darmkrebs und rufen zur Teilnahme an den Früherkennungsuntersuchungen auf. Zahlreiche bundesweite Veranstaltungen stellen das wichtige Thema Darmkrebs in den Fokus. Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach übernimmt die Schirmherrschaft und motiviert zum Darmkrebsmonat mit diesem persönlichen Appell: „Darmkrebs gehört zu den häufigsten Krebserkrankungen. Das können wir ändern, vor allem durch den Lebensstil: Rauchen Sie nicht, bewegen Sie sich ausreichend, halten Sie ein gesundes Gewicht und ernähren Sie sich ausgewogen und ballaststoffreich. So können Sie das Risiko einer Erkrankung senken. Nutzen Sie außerdem das Angebot zur Darmkrebsfrüherkennung und informieren Sie sich in Ihrer Arztpraxis, wenn Sie eine Einladung von Ihrer Krankenkasse erhalten. Rechtzeitiges Handeln kann eine Erkrankung verhindern.“ Weltweit zählt Darmkrebs zu den häufigsten Krebserkrankungen. Jährlich werden mehr als 900.000 Todesfälle durch Darmkrebs verzeichnet – in Deutschland sind es etwa 24.000. Viele könnten gerettet werden, wenn der Krebs frühzeitig erkannt wird. Darmkrebs ist eine bösartige Tumorerkrankung des Dick- und Enddarms, die meist aus gutartigen Vorstufen (Polypen) entsteht. Bei einer Darmspiegelung können diese Darmpolypen entdeckt und sofort entfernt werden. Unentdeckt – und somit unbehandelt – kann sich aus den Polypen ein Tumor entwickeln, im Körper ausbreiten und lebensbedrohlich werden.