Appell: Angebote zur Früherkennung nutzen

Die Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V. (LZG) und die Stiftung LebensBlicke rufen gemeinsam zur Wahrnehmung der Vorsorgeangebote auf: Viele Menschen scheuen sich aufgrund der Corona-Pandemie immer noch, eine Arztpraxis aufzusuchen, wenn es ihnen nicht unbedingt nötig erscheint. So ist in den vergangenen eineinhalb Jahren die Inanspruchnahme von Vorsorgeuntersuchungen – insbesondere die Nutzung des Stuhltests und der Koloskopie zur Darmkrebsprävention – stark zurückgegangen. Trotz der Lockerungen, die durch die Impfkampagne inzwischen möglich wurden, haben sich die Zahlen der Vorsorgewilligen noch nicht von den coronabedingten Einschnitten erholt. Dabei sollte die Darmkrebsvorsorge nicht als lästiges Übel, sondern als Chance für die eigene Gesundheit betrachtet werden. Gegen den bedenklichen Trend setzen LZG und Stiftung LebensBlicke einen nachdrücklichen Appell. Die beiden Vorstandsvorsitzenden, Professor Dr. Ursula Rieke von der LZG und Profesor Dr. Jürgen F. Riemann von der Stiftung LebensBlicke, rufen in einer gemeinsamen Pressemeldung dazu auf, die Bedeutung von Vorsorge- und Früherkennungsuntersuchungen nicht zu unterschätzen und vor allem die Darmkrebsvorsorge in Anspruch zu nehmen.

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