Stiftung LebensBlicke ehrt Professor Karl-Heinrich Link

Kostbar und LinkAnlässlich des Weltkrebstages 2015 begrüßte der hessische Gesundheitsminister Stefan Grüttner wieder zahlreiche Gäste im Schloss Biebrich in Wiesbaden. Zum vierten Mal wird die Initiative “du bist kostbar – Hessen gegen Krebs” geehrt, deren maßgeblicher Mentor Professor Dr. Karl-Heinrich Link, Chefarzt des Chirurgischen Zentrums der Asklepios Paulinen Klinik in Wiesbaden ist. Er hat diese Aktion u.a. zusammen mit Frau Dr. Catharina Maulbecker-Armstrong, Leiterin des Referats Prävention und Gesundheitsberichterstattung im Hessischen Sozialministerium, in seiner Zeit als Präsident der Hessischen Krebsgesellschaft ins Leben gerufen. Professor Link hat sich mehrfach in Interviews zum Thema Darmkrebs geäußert. Im Zentrum des diesjährigen Empfangs standen neben Berichten über bisherige Aktivitäten vier Kurzfilme, die Betroffene in ihrem Umgang mit ihrer Krebserkrankung in außerordentlich einfühlsamer und gleichzeitig mutmachender Form darstellen. Diese Filme spiegeln den persönlichen Mut und die nicht selbstverständliche Bereitschaft von Menschen mit Leben nach Krebs wieder, sich zu öffnen und über ihre Krankheit zu sprechen. Vier Jahre “du bist kostbar” haben die Deutsche Krebsgesellschaft und die Deutsche Krebsstiftung veranlasst, diese Kampagne für das gesamte Bundesgebiet zu übernehmen. Der Startschusss dazu ist heute gefallen. “Die Stiftung LebensBlicke ehrt mit Professor Link eine Persönlichkeit und einen Menschen, der sich neben seiner exzellenten ärztlichen Tätigkeit schon seit vielen Jahren unter anderem auch als Regionalbeauftrager der Stiftung der Prävention verschrieben und durch sein Wirken Meilensteine gesetzt hat”, so Professor Dr. J. F. Riemann, Vorstandsvorsitzender der Stiftung LebensBlicke. Das Logo der Initiative wird zukünftig ein Markenzeichen für die Deutsche Krebsgesellschaft und ihre Landesverbände sein. Professor Riemann stellte im Rahmen dieser Zusammenkunft das zukünftige HPV-Impfprojekt für die Region Bergstraße vor, das ein Teilprojekt der Initiative “Prävention in der Metropolregion Rhein-Neckar” ist.

 

 

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