Experten-Workshop zu “Darmkrebs und Lebensstil”

Frankfurter Erklärung Website 04“Die Ernährung ist die zentrale Herausforderung des 21. Jahrhunderts”, so die Weltgesundheitsorganisation WHO. Die Stiftung LebensBlicke hat in einem Workshop am 4. März 2014 in Frankfurt dieses nicht nur für die Primärprävention des kolorektalen Karzinoms wichtige und ganz entscheidende Thema aufgegriffen und mit Experten unter dem erweiterten Gesichtspunkt des heutigen zivilisatorischen Lebensstils intensiv diskutiert. “Es ist insbesondere der Öffentlichkeit, aber ebenso manchen Entscheidern im Gesundheitswesen noch viel zu wenig bewusst oder wird verdrängt, welch großen Einfluss der heutige Lebensstil nicht nur auf die Krebsentstehung, sondern auch auf die Entwicklung vieler anderer Zivilisationskrankheiten wie Fettleibigkeit, kardiovaskuläre Erkrankungen, metabolisches Syndrom und Diabetes hat”, so Professor Dr. J. F . Riemann, Vorstandsvorsitzender der Stiftung. Ziel des Workshops war, aktuelle Daten zu dieser umfassenden Thematik vorzustellen, zu diskutieren und in einer “Frankfurter Erklärung” fokussiert auf den „Darmkrebs: besser gar nicht erst kriegen! Tun Sie es für sich, es lohnt sich“ niederzuschreiben. Die Stiftung will mit dieser Expertise einen sachlich fundierten Beitrag zum Thema leisten und erneut einen Anstoß zur gesundheitspolitischen Diskussion vor dem Hintergrund des immer noch ausstehenden Präventionsgesetzes geben. Es muss einen Paradigmenwechsel hin zu mehr Prävention an Stelle von Reparatur geben, eine schon lange erhobene Forderung der Stiftung LebensBlicke.

Frankfurter Erklärung gesamt
Frankfurter Erklärung Teil 1 (Konsensus-Papier)
Frankfurter Erklärung Teil 2 (weiterführende Erläuterungen)
Frankfurter Erklärung Teil 3 (Empfehlungen für eine gesunde Ernährung)
Frankfurter Erklärung Teil 4 (Teilnehmer)

 

 

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