Die Darmkrebs-Präventions-Kampagne durch Rheinland-Pfalz thematisiert auch gerade die „Primärprävention“. In diesem Zusammenhang ist eine Untersuchung des Gesundheitsamtes der Stadt Bad Kreuznach, wo die Kampagne Anfang nächsten Jahres Station macht, von besonderer Bedeutung. Eine ärztliche Begutachtung des dortigen Job-Centers von 1.400 Personen hat gezeigt, dass Alkoholerkrankungen, Rückenschmerzen und Adipositas überzufällig häufig in der Gruppe der Langzeitarbeitslosen gefunden wurden. „Die Stiftung LebensBlicke unterstützt daher nachhaltig die Aufforderung, auf diese Ursachen durch personelle und finanzielle Hilfen zu reagieren (siehe Pressemitteilung), appelliert aber gleichzeitig auch sehr nachdrücklich, die Eigenverantwortung betroffener Personen für ihre Gesundheit im Sinne der Prävention zu stärken.“ so der Vorstandsvorsitzende der Stiftung LebensBlicke Prof. J.F. Riemann.