Versorgungsforschungskongress: Wissen schaf(f)t Nutzen

DKfVSeit 2002 gibt es in der Regelversorgung in Deutschland ein opportunistisches Darmkrebsscreening. Es sieht einen Test auf nicht sichtbares Blut im Stuhl und eine Darmspiegelung vor. Ein Symposium auf dem Kongress für Versorgungsforschung in Berlin, das von der Stiftung LebensBlicke organisiert wurde, ist der Frage nachgegangen: “Was leistet die Darmkrebsprävention?”. Diese Veranstaltung wurde von Dr. A. Helou vom Bundesgesundheitsministerium und dem Vorsitzenden der Stiftung moderiert. Im Ergebnis zeigt dieses Symposium, dass in den 14 Jahren durchaus große Fortschritte in der Darmkrebsvorsorge und -Früherkennung erzielt worden sind. Vor allem die Vorsorgedarmspiegelung ist eine echte Erfolgsgeschichte. “Dennoch sind die Neuerkrankungsraten und die Todesfälle immer noch viel zu hoch, so dass unverändert Handlungsbedarf besteht”, so der Vorsitzende der Stiftung LebensBlicke, Professor Dr. J.F. Riemann. Zusammenfassung der Abstracts.

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