“Berliner Erklärung” zum organisierten Darmkrebs-Screening

2015-Logos Berliner Erklärung

Im Rahmen des Nationalen Krebsplans der Bundesregierung hat die Arbeitsgruppe “Weiterentwicklung der Darmkrebs-Früherkennung”, deren Sprecher Professor Dr. J. F. Riemann, Vorstandsvorsitzender der Stiftung LebenBlicke, ist, zahlreiche Vorschläge entwickelt, die der Gesetzgeber großenteils in das 2013 verabschiedete Krebsfrüherkennungs- und Registergesetz (KFRG) eingebracht hat. Damit sind die Weichen für ein organisiertes Krebsfrüherkennungsprogramm mit einem bundesweiten Einladungsverfahren gestellt worden. Am 12. Juni 2015 haben sich im Rahmen eines Experten-Workshops im GBA zudem sieben Fachgesellschaften und Stiftungen zusammengefunden, um über die Umsetzung des Gesetzes in die Praxis zu diskutieren. (siehe auch: Ärztezeitung). Die wichtigsten Eckpunkte sind in die “Berliner Erklärung”eingebracht worden, die dem gemeinsamen Bundesausschuss vorgelegt werden. Die Stiftung LebensBlicke ist sich sicher, dass mit dieser gemeinsamen und breiten Initiative eine für die anspruchsberechtige Bevölkerung entscheidende Weichenstellung erfolgt ist. “Wir werden aufmerksam die Entscheidungen des GBA verfolgen und uns wenn nötig immer wieder zu Wort melden”, so der Vorsitzende der Stiftung LebensBlicke, Professor Dr. J. F. Riemann.

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